Im Oktober waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hohenbrunn häufiger als sonst gefragt. Insgesamt wurde die Feuerwehr zu 29 Feuerwehreinsätzen gerufen, u. a. zu verschiedenen ausgelösten Brandmeldeanlagen, sowie zu zwei schweren Verkehrsunfälle auf der Autobahn A99. Der First Responder wurde zu 17 medizinischen Notfällen gerufen.

Einen Schwerpunkt stellte dabei die technische Hilfe da, unter anderen bei Verkehrsunfällen, zwei davon schwer auf der Autobahn A99. Einmal war aus bislang ungeklärter Ursache ein Chevrolet Kleinwagen, besetzt mit zwei 18-jährigen Frauen aus dem Landkreis Rosenheim, nach rechts von der Fahrbahn in die Böschung abgekommen und hatte sich überschlagen. Beim anderen Mal hatte der Fahrer eines Klein-LKW das Stauende übersehen und auf einen Sattelschlepper aufgefahren.

Weiterhin wurde die Feuerwehr Hohenbrunn zu verschiedene Brandmeldeanlagen gerufen, die sich glücklicherweise als Fehlalarme herausstellten und somit zügig wieder einrücken könnten. Auch einige Sturmschäden hielten die Einsatzkräfte auf Trab. Einmal drohten Teile des Daches durch den Sturm herunterzufallen. Die Feuerwehr Hohenbrunn sicherte das Dach und konnte somit größere Schäden verhindern. Des Weiteren wurden kleinere Einsätze abgearbeitet, unter anderem drohten zahlreiche Äste und Bäume auf Straßen zu fallen.
Alle Alarme zusammen ergeben eine Anzahl von 46 Einsätzen für die Hohenbrunner Wehr.

Auf den Monat Oktober gesehen, waren wir somit jeden Tag mindestens einmal gefordert.