Datum: 10.02.2020
Ausgerückte Fahrzeuge: 10/1, 21/1, 40/1, 62/1, 56/1

Im Rahmen des Sturmtiefs Sabine hatte die Hohenbrunner Feuerwehr zwölf unwetterbedingte Einsätze abzuarbeiten, das befürchtete Chaos blieb allerdings aus.

Um ca. 7.15 erfolgte der erste Unwettereinsatz, ein umgestürzter Baum auf der Straße. Infolgedessen fanden sich bald zahlreiche aktive Kräfte im Gerätehaus ein, um diesen und die weiteren folgenden elf Alarme – teilweise gleichzeitig – abzuarbeiten. Außerdem wurde die Funkzentrale der Feuerwehr besetzt. Von dort aus wurden zum Teil auch die Anrufe der hilfesuchenden Bürger direkt entgegengenommen und im Anschluss die Einsatzkräfte zu den Schadensstellen koordiniert.

Den Schwerpunkt der Schäden stellten wie der erste Alarm zahlreiche umgestürzte Bäume dar, die es mit Motorsägen zu beseitigen galt, da sie öffentliche Straßen und Wege blockierten oder eine Gefahr für Mensch, Tier, Umwelt oder Sachgüter darstellten. Andernorts galt es abgebrochene Kamine vor weiterem Abrutschen zu sichern.

Am frühen Nachmittag folgte schließlich der Letzte von insgesamt zwölf Einsätze. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Wetterlage bereits wieder deutlich entspannt, sodass das befürchtete Chaos ausblieb und der Tag für die Hohenbrunner Einsatzkräfte damit beendet war.