Teilnahme an der Katastrophenschutzübung des Landkreises München

Die Feuerwehr Hohenbrunn war am Wochenende vom 26. bis 27. Juli 2025 an der diesjährigen Katastrophenschutzübung des Landkreises München beteiligt. Im Rahmen der Übung wurden verschiedene Großschadenslagen realitätsnah nachgestellt, um die Einsatzfähigkeit der beteiligten Organisationen unter Belastung zu testen und die Zusammenarbeit im Katastrophenfall weiter zu verbessern.

Samstag, 26. Juli:
Unsere Einsatzkräfte waren in vier Szenarien eingebunden, darunter u.a.
– einer Massenkarambolage mit mehreren verletzten Personen,
– sowie einem Grubenunfall, bei dem Personen unter schwierigen Bedingungen gerettet werden mussten.

Sonntag, 27. Juli:
Ein weiterer Einsatz führte uns zu einem simulierten Gefahrstoffaustritt in einem Industriebetrieb, ebenfalls mit mehreren verletzten Personen. Hier lag der Fokus insbesondere auf dem Umgang mit Gefahrgut und dem Schutz der eingesetzten Kräfte.

Bedeutung solcher Übungen:
Großübungen wie diese sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Einsatzvorbereitung. Sie bieten die Möglichkeit, Abläufe und Kommunikation unter realitätsnahen Bedingungen zu testen und wertvolle Erkenntnisse für den Ernstfall zu gewinnen. Besonders im Zusammenspiel verschiedener Blaulichtorganisationen – von Feuerwehren über Rettungsdienste bis hin zu Polizei und THW – ist eine enge Abstimmung entscheidend.

Danksagung:
Wir danken allen, die zum Gelingen der Übung beigetragen haben:
– den Planungs- und Organisationsteams,
– den Mimen für die realistische Darstellung von Verletzten,
– sowie allen eingesetzten Kräften für ihr zusätzliches ehrenamtliches Engagement.

Fotos: 1-4 und 6: Lukas Barth-Tuttas, Foto 5: KFV München / M.Wende